Der Berliner AK Ausserkontrolle spricht mit der Backspin zum ersten Mal über die Trennung mit Ersguterjunge. Hier einige Zitate:
„Ich war ja davor bei AKF im Label, bei Patrick [Thiele]. Jetzt sind wir ja wieder zusammen. Aber damals (..) kam dann halt das Angebot von EGJ, ob ich Bock hab dahin zu kommen und ich fand das war ein guter Wechsel wie von Dortmund nach Real Madrid. Deswegen war das für mich ein guter Schritt so. (..) Man weiß über dieses Label wurden halt schon Millionen Alben verkauft. Und Bushido gehört ja zu deutschem Rap dazu, von Anfang an schon. (..) Er will dich dann haben und dann überlegst du dir das zweimal, weißt du. Klar, ich kannte die Jungs nicht, wusste nicht was da genau jetzt auf mich zukommt, ich hatte wenig mit denen zutun gehabt. (..) Es war ein begehrtes Label, jeder will dahin. Vielleicht ist das jetzt nicht mehr so wie früher, aber zu dem Zeitpunkt war das ja alles noch richtig stabil.“
„Ich hatte halt einfach das Pech, dass genau dann auf einmal die Differenzen zwischen den beiden passiert sind und dass die auf einmal Stress hatten miteinander. Und ich war da halt genau dazwischen zu der Zeit und deswegen konnten die sich halt nicht mehr auf mich konzentrieren. Ich nehms denen auch nicht übel, aber ich bin dann im Endeffekt raus, hab die Auflösung des Vertrags bekommen und damit war die Sache dann gegessen.
Und jetzt hab ich einen eigenen Deal. Und wenn ich jetzt zurückgehen könnte in die Zeit, ich würde alles genauso machen wie ich es bis jetzt gemacht habe, weil mich hat das jetzt alles zu dem gebracht, wo ich jetzt bin. Das war einfach der Weg, den ich gehen musste und den bin ich gegangen. Ich hab ihn gemeistert.“
Kurz zusammengefasst: Der Deal von AK Ausserkontrolle mit EGJ wurde aufgrund der Differenzen zwischen Bushido und Arafat aufgelöst. Was sagt Ihr zu diesem Statement? Es scheint bei AK ja trotzdem zu laufen: